Postbearbeitung und Versand

Nutzen Sie Wachstumschancen im Ecommerce mit automatisierter Paketsortierung

Erfahren Sie, wie Unternehmen automatisierte Paketsortier- und Paketversandlösungen anwenden, um mit dem Wachstum von Ecommerce Schritt zu halten.

Wir beobachten einen jährlichen Zuwachs [in den Verbraucherausgaben auf E-Commerce-Websites pro Jahr] von mindestens 16 Prozent in Europa.“ Stefan Berndt,
Senior Product & Business Development Manager,
Sortierungslösungen in Europa & APMEA bei Pitney Bowes

In Folge des E-Commerce Booms erlebt die Päckchenauslieferung in Europa derzeit einen enormen Aufschwung. Dies ist einerseits positiv für die Kunden, die nun wesentlich leichteren Zugang zu den Produkten haben, die sie kaufen möchten. Andererseits bedeutet das steigende Paketvolumen jedoch eine erhebliche Herausforderung für Online-Händler und Lieferdienste.

Wie schafft man es, all diese Päckchen rasch und effizient entsprechend ihres Bestimmungsortes zu sortieren? Wenn auch Ihr Unternehmen eine steigende Nachfrage nach gelieferten Produkten verzeichnet,  ist es an der Zeit eine Automatisierungslösung für das Sortieren und Verwalten der ausgehenden Pakete zu erwägen. Die Trends legen nahe, dass die Nachfrage nach rasch gelieferten Waren weiterhin zunehmen wird; in einem derart wettbewerbsorientierten Markt hängt Ihr zukünftiger Erfolg entscheidend davon ab, dass Ihr Unternehmen erstklassige und wertschöpfende Versandbearbeitungsdienste anbietet.

E-Commerce ist ein riesiger Wachstumsbereich

Wie rasch wächst das E-Commerce-Geschäft weltweit? „Wir beobachten einen jährlichen Zuwachs [in den Verbraucherausgaben auf E-Commerce-Websites pro Jahr] von mindestens 16 Prozent in Europa“, sagt Stefan Berndt, Senior Product & Business Development Manager für Sortierungslösungen in Europa & APMEA bei Pitney Bowes. Diese Schätzung ist möglicherweise sogar noch vorsichtig. So beziffert beispielsweise ein Bericht, der im Mai 2013 vom europäischen Verband der Online-Einzelhändler „E-Commerce Europe“ veröffentlicht wurde, die Steigerung des europäischen Jahresumsatzes aus Online-Waren und -Dienstleistungen mit 19 Prozent, was in absoluten Zahlen einen Umsatz von 311,6 Mrd. € im Jahr 2012 bedeutet.

„Wenn Sie sich die Situation außerhalb Europas ansehen“, fügt Berndt hinzu, „finden Sie Zahlen [für das Wachstum im Onlinehandel], die in aufstrebenden Märkten sogar noch darüber liegen.“ Er verweist auf Regionen wie China oder Indien, in denen sich die Zugangsmöglichkeiten zum Internet anfänglich langsamer entwickelten, in letzter Zeit jedoch rapide aufholen. Im globalen Maßstab gehen Schätzungen von einer Umsatzsteigerung im Ecommerce auf über 1,5 Billionen US-$ bis Ende 2015 aus.

Für Unternehmen bietet dieser junge Markt interessierter Online-Kunden erstklassige Verkaufschancen.

Angesichts der Tatsache, dass all diese Einkäufe auch physisch ausgeliefert werden müssen, ist es für Einzelhändler und Logistikdienstleister unverzichtbar, ihren gesamten Paketauslieferungsprozess zu analysieren und Möglichkeiten zu identifizieren, wie sie die Effizienz steigern, Kosten reduzieren und die Servicevereinbarungen mit den Kunden sowie deren Erwartungen erfüllen können.

Automatisierte Sortierung

Ein größeres Versandvolumen erfordert naturgemäß mehr Ressourcen in der Poststelle. „Mit steigenden Volumen nehmen auch die Arbeitskosten immer weiter zu“, sagt Eric Kempton, Product Marketing Manager Sorting Solutions bei Pitney Bowes. „Dies verschlechtert die Wettbewerbsfähigkeit in einem Markt, in dem die Kunden Wert auf eine Kombination aus Service und Preis legen. Je mehr Sie also automatisieren können, desto mehr Effizienzgewinne erzielen Sie, desto mehr Kosten sparen Sie und desto größer ist der Marktanteil, den Sie erobern.“

Stefan Berndt hat große Erfahrung darin, Handelsunternehmen, private Transportdienstleiter und nationale Postunternehmen bei der Implementierung automatisierter Paketsortierungssysteme zur Verwaltung von steigenden Volumen zu unterstützen. So arbeitete er beispielsweise kürzlich mit einem Postdienstleister in China zusammen, der eine gewaltige Anzahl von Sendungen bearbeiten musste. „Dort müssen sie derzeit täglich bis zu 200.000 Einzelsendungen in einem einzigen Sortierzentrum bearbeiten; die Prognosen gehen von einem Anstieg auf bis zu 500.000 Sendungen pro Tag aus, was manuell einfach nicht zu bewältigen ist. Sie müssen in eine Automatisierungslösung investieren.“

Bei der automatisierten Sortierung wird ein Großteil der Aufgaben,  die bei manueller Verarbeitung zeitraubend und monoton sind, durch Technologie ersetzt.  So können automatisierte Systeme beispielsweise Pakete auf ihrem Weg über die Förderbänder wiegen, abmessen und zertifizieren, Etiketten drucken und auf die Päckchen aufbringen und sie dann in die passenden Verladebereiche leiten. Eine umfassende Paketverfolgung ist mit ausgereifter Software voll integriert. Berndt erläutert, dass die automatisierten Sortierer von Pitney Bowes eine gemeinsame Infrastruktur nutzen; diese kann an Paketgrößen, an die in Servicevereinbarungen festgelegten Lieferzeiten, an für bestimmte Pakettypen erforderliche Funktionen und insbesondere an das im Unternehmen zu verarbeitende Sendungsvolumen angepasst werden.

„Unsere Systeme sind stark modular aufgebaut und sehr flexibel; dank des Aufbaus der Anlagen können Upgrades in kurzer Zeit und zu geringen Kosten durchgeführt und dabei perfekt abgestimmt werden“, fügt Kempton hinzu. „Wir haben nicht einfach nur ein Modell, das wir jedem Unternehmen überstülpen: wir richten uns ganz nach Ihren Anforderungen und Ihrem zukünftigen Veränderungs- und Wachstumspotenzial.“ Diese Systeme können für einen Durchsatz von unter 1.000 Sendungen oder auch für über 14.000 Sendungen pro Stundeausgelegt werden.

„Es hängt ganz von der jeweiligen Anwendung ab“, sagt Berndt. „Wir setzen uns mit dem Kunden zusammen und ermitteln dessen Bedarf, und dann treten wir einen Schritt zurück und entwickeln mit unserem technischen Team und unseren Lieferanten die perfekte Lösung für den Kunden.“

Zukünftige Innovationen

Kurze Lieferzeiten haben für wettbewerbsorientierte Händler und Transportdienstleistungen Priorität. Berndt weist darauf hin, dass manche Online-Händler Ihren Kunden bereits heute eine Lieferung innerhalb von Stunden anbieten.

„Die Leute wollen ihre Einkäufe am liebsten sofort; und sie wollen das Erlebnis, etwas zu kaufen ohne dafür in einen Laden gehen zu müssen“, meint Kempton. „Manche Transportdienstleister und Spediteure im Einzelhandel schließen Partnerschaften mit Online-Händlern; wenn dann eine Bestellung bis zu einer bestimmten Tageszeit eingeht, erhalten die Kunden ihr Produkt am gleichen Tag. Dieser Service wird von Unternehmen als Alleinstellungsmerkmal auf dem Markt stark hervorgehoben.”

Mit dem weiteren Wachstum von Ecommerce wird es auch mehr zusätzliche Lieferoptionen geben. Die Kunden werden die Möglichkeit bekommen, Bestellungen immer öfter am gleichen Tag zu erhalten oder Sendungen aus elektronisch betriebenen Schließfächern vor ihren Häusern oder an einem zentralen Standort abzuholen. Diese „intelligenten Schließfächer“ sind in einigen Regionen wie Deutschland, Norwegen, Polen und Teilen Asiens bereits sehr beliebt und verzeichnen große Zuwächse im Vereinigten Königreich. Die Kunden werden in der Lage sein, Pakete präzise nachzuverfolgen oder bequem während des Lieferprozesses umzudirigieren, da die automatisierte Sortierung all diese computergestützten Funktionen ermöglicht. Zudem können zukünftige Innovationen aufgrund des modularen Aufbaus in aktuelle automatisierte Sortiersysteme übernommen werden.

„In den nächsten zwei Jahren werden immer weitere wertschöpfende Services eingeführt werden“, sagt Berndt. Er erläutert jedoch, dass die Kunden auf andere Weise profitieren können, da der zunehmende Wettbewerb im E-Commerce-Bereich zu einer Reduzierung der Post- und Liefergebühren führen wird.

In anderen Worten: die steigende Nachfrage nach Paketauslieferung eröffnet klugen Online-Händlern gigantische Geschäftschancen. Mit zunehmendem Erfolg wird es jedoch auch zunehmend wichtig, technische Lösungen für die Paketsortierung zu implementieren, um die Lieferung effizient zu verwalten. Die automatisierte Sortierung gibt Unternehmen die Möglichkeit, physische und digitale Lösungen zu vereinen und so wettbewerbsfähig zu bleiben.

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