Wir suchen die modernsten und innovativsten Output- und Post-Innovatoren
Die Post-Innovatoren 2016 sind: REDpost, Bitkasten und LMF
Auf der drupa 2016, der weltgrößten Messe der Druck- und Medienindustrie, zeichnete Pitney Bowes heute gemeinsam mit dem Bundesverband Briefdienste, dem Doxnet-Verband und dem Postmaster Magazin die Gewinner des „Post-Innovator des Jahres 2016" Awards aus.
Im Rahmen des Wettbewerbs wertete die Fachjury aus den umfangreichen Einsendungen die drei überzeugendsten und leistungsstärksten Konzepte aus, die die Möglichkeiten für Produktion, Versand und Personalisierung der Briefpost entscheidend vorantreiben. Die Sieger zeichneten sich insbesondere durch ihre integrativen Ansätze von Sendungsproduktion und Postlogistik aus. Darüber hinaus zeigen ihre Konzepte integrierte und medienbruchfreie Marketing-, Transaktions- und Dokumentenprozesse.
Die Gewinner des Post-Innovator des Jahres 2016 sind:
1. RED/ ILSS Print & Mail: REDmail, REDpost, REDplus
Das Berliner Unternehmen (vormals ILSS Print & Mail) überzeugte die Jury durch seine mehrstufige Hybridpostlösung REDpost. Hierbei kann der Kunde über einen virtuellen Druckertreiber seine Dokumente an RED schicken, die anschließend drucken, kuvertieren, frankieren und einliefern. Die Kosten sind dabei geringer als das Standardbrief-Einzelporto der Deutschen Post. REDpost kann über E-Mail-Programme wie Outlook oder Lotus Notes bedient werden und unterstützt zudem mobile Anwendungen über Android oder das iPhone. Der Datentransfer ist TÜV-geprüft und geschützt.
Maßgeblich für die Preisvergabe war außerdem die Funktion REDmail, durch die E-Mails als sichere, prüffähige elektronische Briefe verschickt werden. Auch die Zusatzfunktion REDplus überzeugte die Jury: Die Plattform bietet eine komplette Lösung für den Output an Marketing- und Transaktionsbotschaften und ermöglicht volle Transparenz über die Verarbeitung der Briefe und Elektronikpost.
2. :::output.ag: : :::(bit)kasten
Um das Tempo und die Reichweite von Marketing- und Transaktionsbotschaften im digitalen Zeitalter auszuschöpfen und gleichzeitig einen konsolidierten Kanal für analoge und digitale Post zu schaffen, hat die:::output AG den :::(bit)kasten entwickelt. In dem digitalen Briefkasten-Portal kann der Empfänger selbst entscheiden, ob er seine Post als Download, e-Postbrief, De-Mail, E-Mail oder Postbrief empfangen möchte. Hierfür muss der Absender lediglich eine Druckdatei und die Postanschrift des Empfängers zur Verfügung stellen. Aufgrund dieser einheitlichen, sicheren Lösung erhält die :::output.ag den „Post-Innovator des Jahres" Award.
3. Logistic Mail Factory (LMF)
Die LMF hat ein integriertes Geschäftsmodell entwickelt, welches sich auf die Konzeption, Produktion und Zustellung personalisierter Mailings - digital und analog - konzentriert. Ziel ist es, die Trennung von Postproduktion und Brieflogistik aufzuheben und vom Status des Briefes als Premium-Medium für Kommunikations- und Dialogmarketing zu profitieren. Die Lösung bietet damit eine ganzheitliche Sicht auf den Kundendialog per Post und eröffnet zudem wirtschaftliche Vorteile für den Anwender.
„Wir brauchen einheitliche Prozesse und müssen die Komplexität digitaler und sozialer Kommunikationsprozesse auf die Einfachheit eines Briefkastens reduzieren, damit Botschaften zielgerichtet und sicher ankommen. Die Preisträger haben hierzu beeindruckende Konzepte entwickelt und wir beglückwünschen sie zum Sieg im Wettbewerb", so Manoj George, Sales Director DMT Central Europe bei Pitney Bowes.
Auch Peter Dehm vom Doxnet-Verband ist über die beeindruckenden Einreichungen erfreut: „Der Post-Innovator Wettbewerb hat klar gezeigt: Der Brief lebt! Und mehr als das, es gibt noch zahlreiche ungenutzte Potenziale, Dokumente zu verschicken und die Kundenansprache weiter zu personalisieren - ich bin gespannt, welche Entwicklungen unsere Branche noch erfahren wird."
Der Post-Innovator des Jahres Award wurde im Herbst 2015 ins Leben gerufen, um eine Leistungsschau neuer Postproduktion und -logistik zu organisieren und diejenigen Unternehmen zu küren, die einen essentiellen Beitrag zur Steigerung der Effizienz und Variabilität der Branche beitragen. Der Preis wird auf der drupa 2016 erstmals vergeben.