Mit Multi-Carrier-Paketversand auf der sicheren Seite

Diese fünf Punkte sprechen für den Einsatz mehrerer Paket- und Frachtdienstleister

Mit Multi-Carrier-Versand auf der sicheren Seite

Ob im E-Commerce, beim Warenversand im Unternehmensumfeld oder bei der „klassischen“ Bestellung: Wer sich und sein Business dauerhaft gut im Markt positionieren will, justiert alle Stellschrauben richtig. Neben Qualität der Waren und gutem Kundenservice gehört der Versand dazu. Wenn hier etwas schiefläuft, schadet das dem Ruf eines Unternehmens und die Kunden bleiben aus. Mit Multi-Carrier-Versand stellen Firmen sicher, dass Pakete jederzeit zuverlässig ihren Empfänger erreichen, und reduzieren gleichzeitig Kosten.

„Klassischer“ Warenversand nicht ausfallsicher

Ob Paketdienst oder Spedition: wer beim Warenversand ausschließlich auf einen Dienstleister setzt, kann das schnell bereuen. Bei einem Ausfall werden die Waren nicht oder mit großer Verzögerung versendet. Das kann für einen Anbieter mitunter existenzbedrohende Folgen haben.Der Markt ist umkämpft und gerade private Empfänger haben selten Verständnis für Verzögerungen. Beim E-Commerce kann das beispielsweise zu negativen Bewertungen oder einem schlechten Ranking führen, was bei Amazon schnell zu einem empfindlichen Umsatzrückgang von über 50 Prozent führen kann.Stornierungen wegen Lieferverzögerungen sind keine Seltenheit. Alles das kann E-Commerce-Anbieter ebenso ruinieren wie klassische Unternehmen, die auf den Versand ihrer Waren angewiesen sind.

Besser doppelt absichern

Das kann Ihnen nicht passieren? Leider doch, denn auf viele Umstände haben selbst zuverlässige Carrier keinen Einfluss. Ein Internet-Ausfall oder ein Cyberangriff können ein Depot für Stunden oder Tage lahmlegen. Der daraus entstehende Backlog sorgt für Verzögerungen auch Tage nach dem Ereignis.In Krisenzeiten zeigt sich, wie fragil ein System ist, das ausschließlich auf einen KEP-Service (Kurier-, Express-, Paketdienst) oder Spediteur setzt. So wurden zu Anfang der Coronapandemie ganze Depots geschlossen und bestimmte Frachtführer konnten die Pakete nicht in ausländische Netzwerke einspeisen.Ebenfalls nicht auszuschließen sind Streiks, wie es sie zum Beispiel bei Deutschlands größtem Paketdienst bereits häufiger gab. Ein solcher Streik führt mitunter dazu, dass der Carrier über mehrere Tage ausfällt.Auch gegen Brände oder Gefahrgutunfälle sind Carrier trotz hoher Sicherheitsstandards nicht gefeit. Hierdurch kann es zu teilweise empfindlichen Lieferverzögerungen kommen, für die Kunden oftmals kein Verständnis haben.Im Regelfall läuft ein Versand reibungslos ab und Kunden erhalten ihre Bestellungen genau dann, wenn sie sie erwarten. Bei Versandpeaks wie an Weihnachten oder Black Friday kann sich das ändern. Knappe Laderäume und hohe Auslastung der Netzwerke durch Frachtführer können dafür sorgen, dass Waren nicht fristgerecht abgeholt oder transportiert werden. Das blockiert das aktuelle Geschäft und im schlimmsten Fall wenden sich unzufriedene Kunden dauerhaft einem Mitbewerber zu.Es ist daher sinnvoll und geschäftlich notwendig, sich nicht an einen einzigen KEP-Service zu binden. Bei einem Carrier-Streik springt dann quasi per Knopfdruck ein alternativer Logistiker ein. So erhalten Ihre Kunden pünktlich die bestellten Waren. Auch bei einer Depotschließung oder gar bei einem Cyberangriff können Unternehmen blitzschnell auf eine Alternative ausweichen. Der Vorteil: Die Kunden bemerken davon nichts, denn sie erhalten weiterhin den gewohnten zuverlässigen Service.

Nicht nur in punkto Zuverlässigkeit und pünktliche Lieferung ist Multi-Carrier-Versand eine smarte Lösung. Wer auf mehrere Dienstleister setzt, sichert sein Geschäft besser ab und kann direkt und ohne umständliche Suche auf eine kostengünstigere Alternative setzen, wenn der Haupt-Carrier die Preise erhöht. Nicht zuletzt können Sie Ihre Waren immer mit dem Carrier versenden, der für einen bestimmten Formfaktor die besten Konditionen bietet – ein weiterer Vorteil, durch den Sie bares Geld sparen können.

Diese fünf Punkte sprechen für Multi-Carrier-Versand:

  1. Ausfallsicherheit wird deutlich erhöht – zufriedene Kunden
  2. Versandpeaks lassen sich problemlos abfangen – hohe Zuverlässigkeit
  3. Keine Abhängigkeit von einem Carrier – bessere Verhandlungsposition
  4. Höhere Flexibilität – für jedes Paket den besten Carrier finden
  5. Deutliche Senkung der Versandkosten – mehr Gewinn

Digitaler Logistikexperte

Schon gewusst? Sie können mehrere Carrier parallel einsetzen, ohne dazu einen Logistikexperten im eigenen Unternehmen einstellen zu müssen. Dafür bietet Pitney Bowes mit der Versandabwicklungs-Software VPWIN sozusagen einen digitalen Logistikexperten an. Auf der Basis vorher festgelegter Versandregeln wählt das System automatisch den passenden Kurier-, Express- oder Paketdienst (KEP) aus. Weitere Infos finden Sie hier.